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@all:

Bin ja noch nicht so lange in diesem Forum, aber ich hätte mal eine theoretische Frage.

Wird es in Zukunft nicht unerheblich sein, was für Software(sowohl freie, als auch lizenzgebundene) man in einem Netzwerk benutzt, da wahrscheinlich die Hardwareanforderungen der Server ausreichen werden, sodass sämtliche Aufgaben auf diesem Gebiet von den Servern bewältigt werden können?

Dann bliebe der ganze Update-Kram an den Servern hängen und jene wären damit wohl nicht besonders gefordert, oder?

Gruß,

Pythia
(09.02.2010, 11:31)Pythia schrieb: [ -> ]@all:

Bin ja noch nicht so lange in diesem Forum, aber ich hätte mal eine theoretische Frage.

Wird es in Zukunft nicht unerheblich sein, was für Software(sowohl freie, als auch lizenzgebundene) man in einem Netzwerk benutzt, da wahrscheinlich die Hardwareanforderungen der Server ausreichen werden, sodass sämtliche Aufgaben auf diesem Gebiet von den Servern bewältigt werden können?

Dann bliebe der ganze Update-Kram an den Servern hängen und jene wären damit wohl nicht besonders gefordert, oder?

Gruß,

Pythia
Ich verstehe nicht was du meinst.
Bin mir da, ehrlich gesagt, auch nicht ganz so sicher, daher ja auch nur theoretisch! Es ist eher ein Gedankenmodell.

Ich meine, dass es in Zukunft doch bestimmt derartig starke Server geben könnte, die die Hardwareanforderungen für ein komplettes Netz übernehmen und somit "nur" noch Ein- bzw. Ausgabegeräte(Keyboard, Maus, Lautsprecher[Scanner, Drucker, Datenträgerein- und ausgänge, etc.]) an den Arbeitsplätzen stehen würden.
In meiner Vorstellung würde dann jegliches rechnen den Servern überlassen werden und Updates würden dann auch nur noch für die Server von Nöten sein!

- Pythia

Kenny

Ich habe mir mal erlaubt das Thema hierher zu verschieben da es sich mir nicht erschlossen hat was das mit dem IE und damit dem eigentlichen Thema zu schaffen hat.

Bitte achte demnächst darauf das du dir das richtige Forum für deine beiträge aussuchst. Danke...
(09.02.2010, 14:13)Pythia schrieb: [ -> ]Bin mir da, ehrlich gesagt, auch nicht ganz so sicher, daher ja auch nur theoretisch! Es ist eher ein Gedankenmodell.

Ich meine, dass es in Zukunft doch bestimmt derartig starke Server geben könnte, die die Hardwareanforderungen für ein komplettes Netz übernehmen und somit "nur" noch Ein- bzw. Ausgabegeräte(Keyboard, Maus, Lautsprecher[Scanner, Drucker, Datenträgerein- und ausgänge, etc.]) an den Arbeitsplätzen stehen würden.
In meiner Vorstellung würde dann jegliches rechnen den Servern überlassen werden und Updates würden dann auch nur noch für die Server von Nöten sein!

- Pythia

Das gibt es. Bei Microsoft nennt sich das Terminal Server und funktioniert auch schon in der Gegenwart sehr gut. Wink Unter unixoiden System gibts das auch.
Theoretisch stimmt das natürlich. Aber bei dem Gedankenmodell ändert sich nicht das Problem, dass auch jetzt schon besteht. Die Module zur Ausgabe, in unserem Fall der Browser, im Gedankenmodell der Client, sind verschieden und funktionieren etwas anders. Und dadurch braucht man dann wieder verschiedene Versionen und Zusätze.
Anders sähe es natürlich aus, wenn ALLE Benutzer den selben Browser benutzen würden. Dann bräuchte man nur eine Version. Aber auch dann dürfte es keine Updates für den einen Browser geben, da dann ja wieder mit unter Änderungen und Anpassungen nötig wären. Daher ist es das beste, wenn jeder seine Software aktuell hält. Egal ob es sich dabei um Systemkomponenten oder reine Client Anwendungen handelt.
Ich hoffe der Gedanke ist soweit verständlich und nachvollziehbar.
Zum einen werden die Anwendungen auch immer komplizierter, zum anderen würde ein Ausfall des Servers alles lahmlegen, von der Verzögerung im Netzwerk mal abgesehen.
Terminals / thin clients / etc, wo alle Anwendungen auf einem zentralen Server laufen und du nur mehr Tastatur und Monitor hast, gibts schon seit ewig. Gerade früher wo der ganze Schotter noch viel viel mehr Geld gekostet hat war das auch gar nicht anders finanzierbar, da wars in Unis üblich den Studenten nur solche Terminal-Plätze zur Verfügung zu stellen, keine vollwertigen Rechner.

Falls du das gemeint hast dann ist da überhaupt nichts theoretisch dran sondern wird schon seit Jahrzehnten so praktiziert, zumindest auf Unix/Linux-Basis, die seit jeher mit Benutzer/Gruppen arbeiten.
@all:

Danke für die Erläuterungen! Smile War mir halt nicht ganz sicher, hatte vermutet, dass es sowas noch nicht gab... Dass natürlich das ganze System lahmgelegt würde, im Falle eines Serverausfalls, macht dieses Model wohl eher weniger attraktiv!

- Pythia
Achja, auch heute ists oft in Uni etc. so, daß du zwar mittlerweile an jedem Arbeitsplatz einen leistungsfähigen Rechner hast (billige von der Stange), aber Betriebssystem, Programme und Daten von einem zentralen Server geholt werden. Sprich die Maschinen booten über das Netzwerk, und du kannst dich an jedem Rechner mit deinem Account einloggen und hast dann ebenso über Netzwerk Zugriff auf deine Dokumente... Unterschied zu den alten Terminalsysteme ist, daß die Programme eben nicht mehr auf dem Servr laufen, sondern auf dem eigenen Rechner, nur lediglich die Dateien dazu wurden vom Server übers Netzwerk geholt...

Klar, wenn der Server ausfällt, geht nichts mehr, aber das ist bei Servern halt so. Die sind so gebaut daß sie herzlich wenig Grund haben auszufallen, mit RAID können in solchen Serversystemen selbst defekte Festplatten im laufenden Betrieb gewechselt werden.
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